Studie zeigt rassistische Ungleichheiten im epigenetischen Altern von Jugendlichen in Verbindung mit Diskriminierung

Eine aktuelle Kohortenstudie mit 2.039 Jugendlichen in den USA hat signifikante Unterschiede in der Beschleunigung des epigenetischen Alters aufgedeckt, insbesondere zwischen verschiedenen ethnischen und rassischen Gruppen. Die Forschung zeigt, dass weiße Jugendliche im Vergleich zu ihren schwarzen und hispanischen oder latino Altersgenossen weniger beschleunigtes biologisches Altern aufwiesen, als sie von der Kindheit zur Adoleszenz übergingen.

Die zwischen März 2023 und Juni 2024 durchgeführte Studie nutzte Speichelproben zur Analyse der DNA-Methylierung und zur Bewertung des epigenetischen Alters über verschiedene Uhren. Die Ergebnisse zeigten, dass schwarze und hispanische Jugendliche eine ausgeprägtere epigenetische Alterung erlebten, wobei Polizeieingriffe und Diskriminierung eine entscheidende Rolle in diesen Ungleichheiten spielten.

Die Studie legt nahe, dass die Bekämpfung struktureller Diskriminierung, insbesondere in der Polizei, entscheidend sein könnte, um die Gesundheitsergebnisse von marginalisierten Jugendpopulationen zu verbessern. Diese Forschung betont die Bedeutung des Verständnisses, wie gesellschaftliche Faktoren zum biologischen Altern und zu gesundheitlichen Ungleichheiten beitragen.

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