Budapest, 22. Mai 2025 - Präsident Recep Tayyip Erdoğan bekräftigte die Entschlossenheit der Türkei, die Beziehungen zu den türkischen Staaten auf einem kürzlich in Budapest abgehaltenen Gipfeltreffen, das am 21. Mai 2025 endete, zu verbessern. Das Gipfeltreffen ermöglichte Diskussionen über die Stärkung der Zusammenarbeit und die Bewältigung regionaler und globaler Probleme.
Während des Gipfeltreffens betonte Erdoğan die Bedeutung der Teilnahme der Türkischen Republik Nordzypern als Beobachter und hob die türkische Solidarität hervor. Er bekräftigte auch das Engagement der Türkei, die Rechte der zyprischen Türken zu gewährleisten und eine Lösung auf der Grundlage der bestehenden Realitäten zu unterstützen.
Innenpolitisch ging Erdoğan auf die laufenden Diskussionen über eine neue Verfassung ein und stellte klar, dass diese dem Land und nicht dem persönlichen Vorteil diene. Darüber hinaus ging er auf die Bemühungen zur Bekämpfung des Terrorismus ein und äußerte die Hoffnung auf eine terrorfreie Türkei nach der Ankündigung der PKK vom 12. Mai 2025, sich aufzulösen. Am 22. Mai 2025 erklärte Erdoğan jedoch, dass er sich trotz früherer Andeutungen einer möglichen Verfassungsänderung zur Ermöglichung einer vierten Amtszeit nicht zur Wiederwahl stellen werde. Er betonte die Notwendigkeit einer neuen, zivilen Verfassung, nicht einer von Putschisten verfassten.