Giulia Be startet mit der Single „Viciada“ eine neue Phase ihres Projekts „GIULIA BE“

Die aufstrebende brasilianische Sängerin Giulia Be hat offiziell den Beginn einer neuen, aufregenden Etappe ihres ehrgeizigen, mehrsprachigen Musikprojekts namens „GIULIA BE“ bekannt gegeben. Diese Ankündigung fällt zusammen mit der Veröffentlichung ihrer neuesten Single „Viciada“. Obwohl der Track primär in ihrer Muttersprache Portugiesisch gehalten ist, setzt er die erfolgreiche Reihe ihrer bisherigen Arbeiten in englischer und spanischer Sprache fort. Damit bekräftigt Giulia Be ihren entschlossenen und selbstbewussten Schritt auf die internationale Bühne. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass jede gewählte Sprache nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern ein spezifischer Schlüssel zu einem bestimmten emotionalen Zustand wird, wodurch die Künstlerin eine tiefgründige und vielschichtige innere Klanglandschaft für ihr Publikum erschafft.

Inhaltlich widmet sich die Komposition „Viciada“ einem zutiefst menschlichen und zugleich schmerzhaften Thema: der alles verzehrenden emotionalen Abhängigkeit. Giulia Be beleuchtet jenen Zustand, in dem die Liebe ihre Unschuld verliert und sich in eine unüberwindliche, fast zwanghafte Anziehung verwandelt. Diese intensive Verbundenheit führt paradoxerweise bei Trennung oder Abwesenheit zu einer stillen, lähmenden Leere. Die Künstlerin schafft es, diese Ambivalenz musikalisch greifbar zu machen und die Zuhörer in die Komplexität dieser Gefühle hineinzuziehen.

Die musikalische Gestaltung des Stücks wurde in enger Kooperation mit dem erfahrenen Produzenten Paul Ralphes realisiert. Aus dieser Kollaboration resultierte ein Sound, der die innere Zerrissenheit des Themas perfekt widerspiegelt. Charakteristisch für „Viciada“ ist die geschickte Verflechtung von kraftvollen, rhythmisch akzentuierten Perkussionselementen mit einer eingängigen, modernen Pop-Melodik. Diese klangliche Struktur dient dazu, den pulsierenden, teils unkontrollierbaren Rhythmus der Abhängigkeit selbst zu vermitteln und die emotionale Intensität des Textes zu verstärken.

Das visuelle Konzept der Single ist ebenso durchdacht wie die Musik. Das Musikvideo, bei dem Giulia Be selbst als Co-Regisseurin mitwirkte, besticht durch eine markante futuristische Ästhetik. Im Clip inszeniert sich die Sängerin in der Rolle einer zentralen Figur in einem hochmodernen Kontrollzentrum. Sie ist umgeben von zahlreichen Bildschirmen, die unablässig Bilder der geliebten Person projizieren. Diese visuelle Darstellung dient als eine tiefgehende Metapher für den unaufhörlichen inneren Dialog, der zwischen dem reinen, impulsiven Gefühl und der distanzierten, kontrollierenden Vernunft stattfindet. Durch dieses Setting wird die inhärente Verletzlichkeit und die enorme emotionale Anspannung, die den Kern des Liedes bilden, eindrücklich unterstrichen und für den Betrachter erfahrbar gemacht.

Das gesamte Projekt „GIULIA BE“ ist somit als ein facettenreicher Spiegel der Identität und des Werdegangs der Sängerin konzipiert. Die Wahl der Sprachen ist dabei kein Zufall: Portugiesisch verankert das Werk in ihren Wurzeln und ihrer affektiven Erinnerung; Spanisch transportiert die feurige Leidenschaft und das Temperament; während Englisch ihre kreativen Erfahrungen und ihren künstlerischen Austausch an der Schnittstelle zwischen Brasilien und den Vereinigten Staaten von Amerika beleuchtet. Die Tatsache, dass sie internationale Produzenten gewinnen konnte, die bereits mit weltbekannten Stars gearbeitet haben, unterstreicht den hohen Anspruch und die globale Reichweite, die Giulia Be mit ihrer musikalischen Vision verfolgt.

In der heutigen, vernetzten Welt avancieren moderne, mehrsprachige Projekte wie dieses zu einem unverzichtbaren Instrument, um die vielschichtige Identität eines Künstlers im globalen Kulturraum authentisch und nuanciert zum Ausdruck zu bringen. Für Giulia Be stellt die Musik eine tiefgreifende Methode dar, nicht nur Geschichten zu erzählen, sondern ihre eigene Seele und ihre innersten Empfindungen durch die universelle Sprache des Klangs zu erforschen und dem Publikum zugänglich zu machen. Es ist ein künstlerisches Statement, das sowohl ihre Herkunft ehrt als auch ihren Blick fest auf die Zukunft des internationalen Pop-Marktes richtet.