Der November 2025 verspricht ein Monat zu werden, in dem die Leinwände der Kinos und die Benutzeroberflächen der Streaming-Plattformen mit sehnlichst erwarteten Neuerscheinungen gefüllt sein werden. Das Publikum darf sich auf eine reiche Palette an Genres freuen – von gigantischen Franchise-Blockbustern bis hin zu tiefgründigen Dokumentarporträts. Diese Zeit markiert kulturelle Höhepunkte, die oft als Katalysator dienen, um vertraute Erzählungen und die eigene Position im allgemeinen Geschehen neu zu bewerten.
Die Kinostarts beginnen bereits am 7. November mit kraftvollen Veröffentlichungen. An diesem Tag kommt der Science-Fiction-Actionfilm „Predator: Badlands“ auf die großen Leinwände. Laut Angaben des Studios 20th Century Studios wird dieser Film in den Formaten RealD 3D und IMAX verfügbar sein. Bemerkenswert an diesem Teil des Franchises ist, dass er im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die ein R-Rating trugen, erstmals eine Altersfreigabe von PG-13 erhalten hat. Die Handlung dreht sich um einen jungen, ausgestoßenen Predator, der in Tia (gespielt von Elle Fanning) eine unerwartete Verbündete findet und sich auf die Suche nach seinem größten Widersacher begibt. Später, am 21. November, erwartet die Fans die Fortsetzung der Geschichte um Glinda und Elphaba: „Wicked: For Good“. Ein interessantes Detail ist, dass die Tickets für dieses Sequel am ersten Tag des Jahres 2025 die meistverkauften auf Fandango waren und damit Veröffentlichungen wie „Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba – The Movie: Infinity Castle“ übertrafen.
Auch die Streaming-Dienste halten ihre Trümpfe bereit. Netflix präsentiert am 7. November die Adaption von „Frankenstein“ durch Guillermo del Toro. Dieser Film, dessen Weltpremiere am 30. August beim Filmfestival von Venedig stattfand und der ab dem 17. Oktober in limitierter Auflage in den Kinos lief, bietet den Zuschauern ein tiefes Drama über Schöpfung und Verstoßung. Jacob Elordi spielt die Hauptrolle des „Performers“. Del Toro selbst positioniert den Film explizit als emotionale Geschichte und nicht als reinen Horrorstreifen.
Disney+ zieht nach und bleibt nicht zurück: Am 5. November erscheint auf der Plattform „Fantastic Four: First Steps“. Dieser Film, der an den Kinokassen 521,8 Millionen US-Dollar einspielte, wechselt nur 103 Tage nach seinem Kinodebüt am 25. Juli in den Streaming-Bereich. Dies stellt die kürzeste Frist für einen Marvel-Film in diesem Jahr dar. Darüber hinaus erfreut Disney+ die Zuschauer am 12. November mit der Rückkehr von Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan im Sequel „Freakier Friday“.
Auch Liebhaber des Dokumentarfilms kommen auf ihre Kosten: Netflix zeigt am 12. November einen intimen Einblick in die Karriere von Eddie Murphy mit dem Film „Being Eddie“. Diese vielfältigen Veröffentlichungen, die von Science-Fiction über Musicals bis hin zu Biografien reichen, bieten jedem Zuschauer die Möglichkeit, seine Aufmerksamkeit vor der bevorstehenden Feiertagssaison gezielt zu lenken und zu füllen, ganz nach dem Motto: Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
