Americana: Moderner Western-Thriller mit Sydney Sweeney startet im August 2025

Der mit Spannung erwartete moderne Western-Thriller „Americana“, mit Sydney Sweeney und Paul Walter Hauser in den Hauptrollen, feiert am 15. August 2025 seinen Kinostart in den Vereinigten Staaten. Der Film, unter der Regie von Tony Tost, der auch das Drehbuch verfasste, bietet eine Mischung aus Spannung, Drama und Action. Die Besetzung wird durch Auftritte von Halsey, Eric Dane, Zahn McClarnon und Simon Rex ergänzt. Die Handlung dreht sich um ein seltenes indigenes Artefakt, das auf dem Schwarzmarkt auftaucht und einen gefährlichen Wettlauf zwischen verschiedenen Charakteren auslöst. Sweeney spielt Penny Jo Poplin, eine Kellnerin, die sich mit dem Kriegsveteranen Lefty Ledbetter (gespielt von Hauser) zusammenschließt, um das Artefakt zu finden. Ihre Suche bringt sie ins Visier eines skrupellosen Kriminellen, der für einen Antiquitätenhändler arbeitet. Der Film wurde in New Mexico gedreht und hatte seine Weltpremiere auf dem South by Southwest Film & TV Festival am 17. März 2023. Kritiker loben den Film für seinen Charme, seine Härte und die unterhaltsamen Darbietungen und beschreiben ihn als eine Hommage an das Western-Genre mit einer modernen Wendung.

Regisseur Tony Tost, bekannt für seine Arbeit an „Damnation“, „Longmire“ und „The Terror“, bringt seine Genre-Erfahrung in diesen Film ein. Seine Arbeit wird oft mit der von Quentin Tarantino und den Coen-Brüdern verglichen, wobei sie eine Mischung aus düsterem Humor, Gewalt und Charaktertiefe aufweist. Tost selbst beschreibt den Film als „Country Crime Film“, inspiriert von klassischen Krimis der 70er Jahre. Die Cinematografie von Nigel Bluck wurde für ihre visuelle Gestaltung gelobt, die an die Fotografien von William Eggleston erinnert. Besonders hervorgehoben wird die Leistung von Halsey, die ihr Spielfilmdebüt gibt und eine Figur mit einer dunklen Vergangenheit verkörpert. Auch Zahn McClarnon als „Ghost Eye“, der von Führern indigener Bewegungen inspiriert ist, erhält Anerkennung für seine nuancierte Darstellung. Die Chemie zwischen Sweeney und Hauser wird als spürbar beschrieben. Der Film thematisiert auch die komplexen Beziehungen zwischen kultureller Identität, Gier und der Bedeutung von Erbe, wobei das indigene Artefakt als Symbol dient.